Rechtsprechung
   BGH, 28.01.1965 - VII ZR 169/63   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1965,7687
BGH, 28.01.1965 - VII ZR 169/63 (https://dejure.org/1965,7687)
BGH, Entscheidung vom 28.01.1965 - VII ZR 169/63 (https://dejure.org/1965,7687)
BGH, Entscheidung vom 28. Januar 1965 - VII ZR 169/63 (https://dejure.org/1965,7687)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1965,7687) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch aus Schuldanerkenntnis - Aus einem Verwaltungsakt erwachsende Ansprüche - Rechtsnatur der im Verwaltungsakt enthaltenen Auflagen - Öffentlichrechtliche Ansprüche als Grundlage eines bürgerlichrechtlichen Schuldversprechens oder Schuldanerkenntnisses

Papierfundstellen

  • WM 1965, 434
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 25.06.1956 - IV ZR 179/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.01.1965 - VII ZR 169/63
    Die Maßnahmen der nationalsozialistischen Regierung liefen damit "der Sache nach" auf eine Enteignung der jüdischen Vermögen hinaus, wie der IV. Senat im Urteil IV ZR 179/55 vom 27./28. Juli 1956 (WM 1956, 1325) ausgeführt hat.

    Das erwähnte Urteil des IV. Zivilsenats (WM 1956, 1325) steht dieser Ansicht nicht im Wege.

  • BGH, 11.07.1957 - VII ZR 75/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.01.1965 - VII ZR 169/63
    In diesem Sinne hat sich der Senat schon im Urteil VII ZR 75/57 vom 11. Juli 1957 (WM 1957, 1118) geäußert und bemerkt, eine derartige Auflage sei "den betroffenen Juden gegenüber ein rechtswidriger, nichtiger Beraubungsakt" gewesen.
  • BGH, 11.04.1957 - III ZR 239/55

    Widerruf von Verwaltungsakten

    Auszug aus BGH, 28.01.1965 - VII ZR 169/63
    Es spricht nichts dafür, daß dies dem Willen des genehmigenden Oberfinanzpräsidenten entsprochen haben sollte, das um so weniger, als "Bedingungen" nicht zwangsweise durchzusetzen waren, während Auflagen selbständig erzwungen werden konnten (BGHZ 24, 100, 102 [BGH 11.04.1957 - III ZR 239/55]; Wolff, Verwaltungsrecht, 4. Aufl., § 79 I d).
  • BGH, 17.12.1955 - IV ZR 254/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.01.1965 - VII ZR 169/63
    Gerade in der Auflage zeigte sich vielmehr das sittenwidrige Verhalten der nationalsozialistischen Machthaber in hohem Maße, weil durch sie die durch die Verfolgung geschaffene Lage der Juden zum eigenen Vorteil des nationalsozialistischen Staats ausgenutzt wurde (vgl. auch BGH IV ZR 254/55 vom 17. Dezember 1955 = RZW 1956, 118, 120).
  • RG, 30.09.1931 - IX 220/31

    Ist der Rechtsweg zulässig für den Anspruch eines Landes oder einer von ihm

    Auszug aus BGH, 28.01.1965 - VII ZR 169/63
    Auch öffentlichrechtliche Ansprüche können Grundlage eines bürgerlichrechtlichen Schuldversprechens oder -anerkenntnisses sein (RGZ 116, 336, 338 f; 123, 228 f; 133, 301, 307; 154, 385, 389).
  • RG, 29.03.1927 - III 169/26

    Rechtsweg; Bereicherungsklage

    Auszug aus BGH, 28.01.1965 - VII ZR 169/63
    Auch öffentlichrechtliche Ansprüche können Grundlage eines bürgerlichrechtlichen Schuldversprechens oder -anerkenntnisses sein (RGZ 116, 336, 338 f; 123, 228 f; 133, 301, 307; 154, 385, 389).
  • RG, 24.04.1937 - V 24/37

    1. Kann die in Form einer Höchstbetragshypothek bestellte Sicherheit, die ein

    Auszug aus BGH, 28.01.1965 - VII ZR 169/63
    Auch öffentlichrechtliche Ansprüche können Grundlage eines bürgerlichrechtlichen Schuldversprechens oder -anerkenntnisses sein (RGZ 116, 336, 338 f; 123, 228 f; 133, 301, 307; 154, 385, 389).
  • RG, 04.02.1929 - VI 362/28

    1. Ist der Rechtsweg zulässig für den Anspruch einer Gemeinde aus einem ihr

    Auszug aus BGH, 28.01.1965 - VII ZR 169/63
    Auch öffentlichrechtliche Ansprüche können Grundlage eines bürgerlichrechtlichen Schuldversprechens oder -anerkenntnisses sein (RGZ 116, 336, 338 f; 123, 228 f; 133, 301, 307; 154, 385, 389).
  • BGH, 10.12.1987 - III ZR 60/87

    Rechtsweg für Ansprüche aus einem Schuldanerkenntnis eines Beamten gegenüber dem

    Es kann dahinstehen, ob nach dem Inkrafttreten des Verwaltungsverfahrensgesetzes am 1. Januar 1977 noch daran festzuhalten ist (vgl. §§ 54 ff. VwVfG), daß Grundlage eines bürgerlich-rechtlichen Schuldanerkenntnisses auch öffentlich-rechtliche Ansprüche sein können (vgl. BGH Urteil vom 28. Januar 1965 - VII ZR 169/63 = WM 1965, 434, 435 m. Nachw. aus der Rechtsprechung des Reichsgerichts), mit der Folge, daß für eine auf das Schuldanerkenntnis gestützte Klage der ordentliche Rechtsweg, für eine unmittelbar auf den öffentlich-rechtlichen Anspruch gestützte Klage hingegen der Verwaltungsrechtsweg gegeben ist (vgl. BGH aaO S. 435 zu I 4 und 5, S. 437 zu IV).
  • BGH, 11.07.1985 - III ZR 38/84

    Abstraktes Schuldanerkenntnis bei einer selbständig begründeten, von einem

    Einem solchen Anerkenntnis können jedwede Rechtsbeziehungen zwischen den Beteiligten zugrundeliegen (vgl. BGH, Urteil vom 28. Januar 1965 - VII ZR 169/63 = WM 1965, 434, 435).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht